Automatischer Orgelspieler mit vielen Einsatzmöglichkeiten


Eine "Organola" soll die Nachfolge von Schwester Constantia antreten

„Wer singt, betet doppelt,“ hat der hl. Augustinus einmal gesagt. Kein Wunder also, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im Waldsanatorium die Unterstützung beim Singen in der Kirche durch eine Orgel sehr zu schätzen wissen. Da mit dem Umzug der Schwestern aus dem Waldsanatorium nach München ins Alten- und Pflegeheim St. Michael und nach St. Hildegard bei Siegsdorf auch die Organistin (Sr. Constantia) das Waldsanatorium verlassen wird, hat sich Generaloberin Sr. Rosa-Maria eine gute Alternative einfallen lassen. Zum Glück gibt es „Organola“, den „automatischen“ Orgelspieler des Ingenieursbüros Holzapfel in Ziertheim-Reistingen.

Die elektromechanische Orgelspielhilfe kommt bereits in mehr als 400 Gemeinden zum Einsatz. Die Audiosignale der jeweiligen Lieder und Musikstücke werden über einen Computer so gesteuert, dass der mechanische Organola-Aufsatz noten- und taktgetreu die Orgeltasten drückt. Die Orgel lässt sich dabei per Fernbedienung vom Altar aus spielen.

Unser Urteil: eine himmlische Erfindung, die es den Bewohnerinnen und Bewohnern im Waldsanatorium auch in Zukunft ermöglichen wird, bei Gottesdiensten, Andachten oder Meditationsstunden nicht auf das Orgelspiel verzichten zu müssen.

Die „mechanische Orgel“ erweitert sogar das Betreuungsangebot des Hauses, da künftig neben kirchlichem Liedgut auch klassische Konzerte, meditative Stücke bis hin zu modernen Orgelkompositionen den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung stehen.

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